WO ALLES ANFÄNGT

Ideen zusammenbringen, verschmelzen lassen und dadurch etwas Neues, Größeres und sogar auch Geniales schaffen – genau das ist das GLUATNEST. So einfach, so großartig. Warum es das ist, erzählt Klaus Pichlbauer, der Gründer.

ES IST DER
PERFEKTE Ort…

Was steckt hinter dem Namen GLUATNEST?

Klaus Pichlbauer: Eine ganze Menge! Es steht für zukunftsorientiertes Bauen, für zeitgemäße Energieversorgung mit Sonne und Wind, für moderne Mobilität. Ein Ort, der ganzheitliches Denken und Lösungen für morgen vereint und erlebbar macht. Ein Schmelztiegel, an dem schlaue und kreative Köpfe zusammenkommen, aus Visionen echte Konzepte machen und diese auch verwirklichen. Und ein Ort, an dem sie all das vorfinden, was es für gutes Arbeiten und Leben braucht. Interessante Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur, gastronomisches Angebot und auch Kinderbetreuung.

Also mehr als ein reines Kompetenzzentrum?

Klaus Pichlbauer: Ganz genau! Das GLUATNEST ist ein Treffpunkt und ein Ort der Begegnung. Und wenn ich mir die Frage stelle, wie wir morgen bauen, wohnen, leben und arbeiten werden, ist für mich ganz klar, dass hier im GLUATNEST auch ein Kindergarten sein muss – mit Betreuungsplätzen, die den gesamten Arbeitstag abdecken und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der INKOBA Region realistisch ermöglichen. Denn auch dieses Angebot braucht es, um für Talente und Fachkräfte als Standort interessant und attraktiv zu sein. Und genau an diesen Konzepten und deren Umsetzung arbeiten wir aktuell.

Und warum gerade hier in der ehemaligen Landwirtschaftsschule?

Klaus Pichlbauer: Es ist der perfekte Ort. Aus vielen Gründen. Mit INNOVAMETALL sind wir schon seit Jahren auf Wachstumskurs. Wir hatten unsere Kapazitätsgrenzen erreicht und schauten nach einem neuen Betriebsstandort. Relativ früh entschieden wir, ein leerstehendes Gebäude zur Nachnutzung für unser Büro zu suchen. So sind wir auf die ehemalige, seit Jahren ungenutzte Landwirtschaftsschule gestoßen. Die günstige Lage direkt an der S10 sowie das angrenzende Grundstück für eine Fertigungshalle sind einfach ideal. Außerdem lässt sie sich auf innovative Weise mit den INNOVAMETALL Systemen modernisieren. Allerdings ist sie zum einen zu groß, um nur die INNOVAMETALL zu beherbergen, und zum anderen bieten vorhandene Infrastrukturen wie Turnsaal und Schulküche das Potential für eine Nachnutzung weit über ein Businesszentrum hinaus. So entstand die Idee zum GLUATNEST. Ein weiterer Denkanstoß, in welche Richtung sich das GLUATNEST entwickeln sollte, war, dass hier bereits das Thema erneuerbare Energien eine wichtige Rolle spielte: ein gemeinschaftliches Heizwerk von Krankenhaus, ehemaliger Landwirtschaftsschule und noch zwei weiteren Gebäuden in der Nähe. Diese „alte“ Kooperation auszubauen und zu entwickeln, das wäre mein Wunsch.

Welche Rolle kann das GLUATNEST für die Region spielen?

Klaus Pichlbauer: Es ist ein Ort mit Geschichte und Tradition, der jetzt verschmilzt mit all dem, was die Vordenker und Macher der GLUATNEST Community daraus machen – nicht nur baulich, sondern eben auch in Sachen zukunftsweisendes Bauen, regenerative Energieversorgung und nachhaltiger Mobilität. Gleichzeitig soll es ein Ort der Begegnung für alle hier in der Region sein.

DAS GLUATNEST IN ZAHLEN

Errichtung der ehemaligen Landwirtschaftsschule

1968

GESAMTFLÄCHE
GLUATNEST

5.100m2

LEISTUNGSFÄHIGKEIT
DER PV-Anlage

2 MWp

5263 PV Paneele

DER BAUFORTSCHRITT